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DHI Warschau

Izabela Paszko

Damit beschäftige ich mich:

Mein Projekt überschreitet die Grenzen der klassischen Fachgebiete. Es nutzt theoretische Rahmenwerke aus Geschichte, Archäologie, Gedächtnisforschung und Museologie.

Was reizt mich an meinem Forschungsfeld?

Die Interdisziplinarität und Aktualität meiner Forschung ist das, was mich an meinem Studium reizt.

Was ist die größte Herausforderung meiner Forschung?

Eine besondere Herausforderung für mich ist es, Zugang zu bestimmten Umgebungen und Menschen zu bekommen, die bereit sind, mit mir über ihre Arbeit an Gedächtnisorten zu sprechen. Jetzt sehe ich, wie Politik, lokale Netzwerke und Personalentscheidungen zusammenhängen.

Institutionelle Zuordnung und Aufgabe:

Dr. des. Izabela Paszko ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut in Warschau. Sie arbeitet im Projekt „Infrastrukturen des kollektiven Gedächtnisses“, gefördert von der Stiftung für Deutsch-Polnische Wissenschaft.

Beiträge aus dem Themenportal

Wenn es auf die Größe der Eingangstüren ankommt: Wie Struktur, Nachhaltigkeit und Technologie die Erinnerungskultur prägen

In den öffentlichen Debatten zur Erinnerungskultur in Deutschland geht es nicht nur um die Frage, an was erinnert werden soll, sondern auch, wie wir gedenken. Izabela Paszko vom Deutschen Historischen Institut Warschau untersucht in ihrer Forschung strukturelle Faktoren, wie z. B. Nachhaltigkeit, technologische Entwicklungen oder rechtliche Bestimmungen und wie sich diese auf die konkrete Gestaltung von historischen Ausstellungen und Erinnerungsorten auswirken.